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Aktuelles

Tag des offenen Denkmals am 8. September 2024 in Kirchberg/Jagst

Auch dieses Jahr beteiligt sich die Stadt Kirchberg am bundesweit durchgeführten „Tag des offenen Denkmals“. Es ist eine gemeinsame Aktion der zuständigen Ministerien der Bundesländer, der Landesdenkmäler, der Landesarchäologen, der kommunalen Spitzenverbände und zahlreicher weiterer Vereinigungen sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
 
Das diesjährige Motto lautet: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“
 
Programm in Kirchberg:

Innenansicht Stadtkirche
Innenansicht Stadtkirche

Evangelische Stadtkirche Kirchberg mit Fürstengruft
Barockbau von 1731 an Stelle einer kleineren Kirche von 1610/11. Verwendung der Stadtmauer auf Süd- und Westseite als Außenmauer. Vorhandener Wehrturm wird zum Kirchturm. Spitze nach Blitzschlag nicht mehr aufgebaut. Ehemals reiche Barockausstattung mit Kanzelwand. Durch Brand 1929 bis auf die Außenmauern zerstört.
Beginn Wiederaufbau im selben Jahr, Einweihung Februar 1930. Neuzeitliche Gestaltung des
Innenraums im Art-Deco-Stil durch den Architekten Weigle aus Stuttgart. Überlebensgroßes
Kruzifixus, aus Ton gebrannt, von Bildhauer Fehrle aus Schwäbisch Gmünd.
Unter dem Fußboden der Kirche sind in einer begehbaren Gruft, in 3 Etagen die ehemalige Grafen- später Fürstenfamilie derer von Hohenlohe-Kirchberg aufgebahrt. 1861 im Mannesstamm ausgestorben. Nur in bestimmen Jahren "Am Tag des offenen Denkmals"
zu besichtigen.
Führungen alle halbe Stunde von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
Treffpunkt für die Führungen ist die Stadtkirche. Führungen durch Herrn Helmut Klingler
 

Stadtturm in Kirchberg
Stadtturm in Kirchberg

Stadtturm mit Stadttor in Kirchberg
Nachdem die Reichsstädte Rothenburg, Dinkelsbühl und Hall die Stadt Kirchberg in ihren Besitz gebracht hatten (1398), wurde damit begonnen die Stadt zu befestigen. Als erstes wurde um 1400 der hölzerne Turm durch einen steinernen Rundturm (Rothenburger Baustil) ersetzt. Er ist somit das älteste Gebäude in Kirchberg. 1774, also vor 250 Jahren erfolgte ein Umbau des anschließenden Stadttores (Inschriftentafel). Dieser neue Anbau wurde mit Gefängniszellen, einem „Narrenhäuschen“ (Schandzelle) und mit einer Wohnung für den Turmwärter, später Mesnerin, ausgestattet. Die Wohnung ist heute eine romantische Gaststätte und die Schandzelle ist zugemauert. Aber die originalen Gefängniszellen sind zu besichtigen. Auf dem Stadtturm sind bis heute die Kirchenglocken beheimatet.
Führungen alle halbe Stunde von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
Treffpunkt für die Führungen ist vor dem Stadttor. Führungen durch Herrn Ulrich Wolf

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