Gemeinde Dogern

Seitenbereiche

  • HeaderImage
  • HeaderImage
  • HeaderImage

Seiteninhalt

Berichte aus dem Gemeinderat

Aus der Gemeinderatssitzung vom 25. November 2013

Brücke über den Scherrbach im Mittleren Weiler in Dörrmenz bleibt gesperrt 
An der Brücke über den Scherrbach im Mittleren Weiler in Dörrmenz wurden Schäden festgestellt. Als Sofortmaßnahme wurde an der Brücke im Winter 2012/13 eine Sperrung in dem Bereich vorgenommen, der aus statischer Sicht am schlechtesten ist (Verengung des Fahrbahnbereiches auf ca. 3,7 m). Im weiteren wurden provisorische Sicherungsmaßnahmen überlegt, u. a. der Einbau einer Stützkonstruktion in der Mitte der Brücke. Dies wurde von Anwohnern bezüglich der Hochwassersituation äußerst kritisch gesehen. Der Gemeinderat hatte daher in seiner Sitzung am 21.10.2013 beschlossen, diese Variante nicht weiter zu verfolgen. Bis auf weiteres wurde die Brücke jetzt für den gesamten Straßenverkehr gesperrt, bis geklärt war, wie weiter verfahren wird. Eine Inaugenscheinnahme mit Ing. Krop, Winterbach, am 25.10.2013 hat stattgefunden. Ing. Krop hat empfohlen, die Vollsperrung aufrecht zu erhalten, bis die Brücke erneuert wird.

 

Arbeiten für den Neubau der Esbachbrücke in Hornberg-Tal vergeben 
Für die Arbeiten für den Neubau der Esbachbrücke wurden nach Aufhebung der ursprünglichen öffentlichen Ausschreibung im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung Angebote für eine einfachere Variante (Ausführung in Stahlbeton ohne Bogen) eingeholt. Fünf Firmen haben zur Submission am 24.10.2013 Angebote abgegeben. Davon hat eine Firma ein Nebenangebot für die Sanierung der bestehenden Bogenbrücke eingereicht. Die übrigen 4 Firmen bieten den Neubau der Brücke an. Die Angebote wurden vom Ing.büro Metzger, Niederstetten, geprüft. Danach kamen sowohl Neubau als auch die Sanierung der Brücke in Frage. Das günstigste Angebot für den Neubau liegt bei rd. 169.000 € brutto. Das Nebenangebot für die Sanierung liegt bei insg. rd. 152.000 €. Aufgrund des nur relativ geringen Kostenunterschiedes hat sich der Gemeinderat mehrheitlich für den Neubau der Brücke ausgesprochen und die Arbeiten an die Firma Benninger Bau aus Bad Mergentheim vergeben. Die Arbeiten sind für Frühjahr 2014 vorgesehen.
 
 
Änderung des Bebauungsplans Schindelbach-Windshöhe I liegt aus 
Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung am 24.9.2012 den Grundsatzbeschluss zur Änderung des Bebauungsplans „Schindelbach-Windshöhe I“ in Kirchberg/Jagst gefasst. Mit der Ausarbeitung wurde das Landratsamt Schwäbisch Hall, Fachbereich Kreisplanung beauftragt. Von dort wurden Begründung und Textteil ausgearbeitet. Der Bebauungsplan erfüllt die Voraussetzungen nach § 13 a Baugesetzbuch und kann als sog. Bebauungsplan der Innenentwicklung aufgestellt werden. Es soll die Möglichkeit für ein Ausgedinghaus auf dem Flst. Nr. 856/3 (Ecke Fichtenstraße/Ahornstraße) geschaffen werden. Der Gemeinderat hat den Entwurf des Bebauungsplans „Schindelbach-Windshöhe I, Änderung 2013“ gebilligt und die Verwaltung beauftragt, die öffentliche Auslegung durchzuführen. Die Planunterlagen können noch bis 7. Januar 2014 im Rathaus eingesehen werden.
 
 
Was sonst noch interessiert 
- Der Elternbeirat der August-Ludwig-Schlözer-Schule hat eine Unterschriftenaktion initiiert, mit der erreicht werden soll, dass am Schulgebäude für die Ganztagesbetreuung ein zusätzlicher außenliegender Sonnenschutz angebracht werden soll.

- Neuer Fraktionssprecher der UGL-Fraktion im Gemeinderat ist ab 2014 Stadtrat Robert Schmid-Denkler. Er löst Stadtrat Bernard Cantré in dieser Funktion ab, der dieses Amt lange Jahre begleitet hat.

- Der Landkreis plant für 2014 den Ausbau der Kreisstraße K 2509 von Ortsende Gaggstatt bis zum Abzweig Mistlau.

¨    Für Frühjahr 2014 plant die EnBW Netzverstärkungsarbeiten am Stromnetz in Dörrmenz. In diesem Zuge werden im Bauernschlag zwei zusätzliche Straßenlampen aufgestellt und in der Ruppertshofener Straße eine vorhandene Lampe erdverkabelt.


- Die Verträge für die Kostenteilungsvereinbarung zwischen Landkreis und Stadt im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Gaggstatt sind unterschriftsreif. Aufgrund einer Baupreisindexanpassung beträgt der Anteil der Stadt für die Gehwege statt bisher 151.000 € jetzt 161.000 €. Außerdem wird ein Verwaltungskostenanteil fällig.

Schriftgrösse